Im heutigen Blogbeitrag wird es sportlich, denn Carina Oesting, die Teammanagerin der Hamburger Basketballmannschaft Hamburg Towers, hat uns ein paar Fragen beantwortet. Seit der Saison 20/21 bringen wir die Mannschaft im gebrandeten Mannschaftsbus sicher zu ihren Auswärtsspielen.
Carina Oesting verrät im Interview, warum ein eigener Mannschaftsbus so wichtig für das Team ist und was sie daran besonders schätzen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!
Inwiefern hat sich euer Alltag seit der Kooperation mit Hanse Mondial verändert?
Carina Oesting: Die Zusammenarbeit mit Hanse Mondial verläuft ohne Probleme, da es eine sehr interaktive Kommunikation untereinander gibt.
Unsere Auswärtsfahrten werden im Vorlauf und im kleinsten Detail geplant und organisiert.
Wenn es kurzfristige Herausforderungen bezüglich unserer Reisen gibt, finden wir gemeinsam schnell Lösungen und starten den Antritt immer mit einem guten Gefühl.
Welche Vorteile hat es einen eigenen Mannschaftsbus zur Verfügung zu haben?
Carina Oesting: Es ist nicht mehr ganz so schlimm, wenn die Jungs ihre Sachen im Bus vergessen (lacht). Wir wissen, dass alles genau so bleibt, wenn wir an der Halle der Gegner aus dem Bus steigen und uns auf das Spiel vorbereiten. Es ist fast so, als würde man nach einem Spiel „Nach Hause“ kommen, wenn man den Bus betritt. Obwohl man dann natürlich immer noch eine (meist) lange Heimreise vor sich hat.
Im Allgemeinen ist es natürlich toll, dass wir die Freiheit hatten, den Bus individuell mitzugestalten, was die Sitzplatzkapazität und die Tischanordnung betrifft – das ist natürlich sehr komfortabel.
Worauf habt ihr bei dem Mannschaftsbus besonders Wert gelegt?
Carina Oesting: Bei unseren großen Türmen ist natürlich eine ausreichende Beinfreiheit von großer Bedeutung, damit unsere Jungs genug Platz haben um sich im Bus auszubreiten.
In unserem neuen Towers-Bus muss sich keiner in eine reguläre Sitzreihe quetschen, sondern hat genug Platz wirklich bequem zu sitzen und sich auszustrecken.
Im vorderen Bereich war es außerdem enorm wichtig Tische für unsere Coaches zu haben, damit diese auf den Fahrten mit ihren Computern gut an den Vor- und Nachbereitungen der Spiele arbeiten können.
Wie bewerkstelligt ihr das Training und die Spiele in der aktuellen Corona-Zeit? Welche Rolle spielt dabei der Mannschaftsbus?
Carina Oesting: Grundsätzlich finden das Mannschaftstraining und die Spiele für uns als aktives Team ganz normal statt. Natürlich spielt in dieser Saison die regelmäßige Testung auf das Corona-Virus eine sehr große Rolle.
Dass keine Zuschauer in dieser Saison in den Arenen mitfiebern konnten, war für uns natürlich besonders schwer. Das ein oder andere Mal hätten wir den bekannten lautstarken Support der Towers-Family gut gebrauchen können. Auch die Heimsiege wären natürlich noch ganz anders wahrgenommen worden, hätten wir uns direkt bei den Fans für die Unterstützung bedanken können. So haben wir uns über jede Nachricht und jeden Kommentar auf den Social Media Kanälen gefreut und den Support dennoch gespürt. Der Mannschaftsbus hat dabei dafür gesorgt, dass wir in dieser Saison sicher von A nach B reisen konnten.
Was sind eure Pläne für die nächste Saison?
Carina Oesting: Wir arbeiten weiterhin daran, uns als Basketballverein in der ersten Bundesliga, der easyCredit Basketball Bundesliga, zu etablieren. Mit der sportlich erfolgreichen Saison, die ja für uns noch gar nicht vorbei ist, sind wir auf einem guten Weg, denke ich.
Vielen Dank für das Interview und wir drücken weiterhin die Daumen für die Saison!
Fotocredit: Dennis Fischer